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Es ist nicht nur der Mythos um unsere Gründung nach dem Hamburger Kessel 1986 - es ist die paritätische Mitbestimmung zwischen Unternehmen und FahrerInnen, die letztendlich den nachhaltigen Konsenz zwischen wirtschaftlichem Erfolg und Arbeitsethos immer wieder aufs Neue herstellt.
Nicht, dass das besonders einfach oder praktisch wäre - im Gegenteil, aber es ist unserer Meinung nach der einzige Weg, Chancen und Notwendigkeiten unseres Gewerbes in einer lebbaren Waage zu halten, auch um so dem jeweils geforderten Strukturwandel angemessen begegnen zu können.
So traditionell die pure Form der Genossenschaft im Taxengewerbe verankert ist, bleibt das Verhältnis zwischen Unternehmen und Fahrerschaft der eigentliche Schlüssel für ein wirtschaftssoziales Miteinander und damit auch für die Dienstleistungsqualität auf der Strasse - und hier behält DAS TAXI weiterhin ein Alleinstellungsmerkmal, das andere Taxenbetriebe sich weder kaufen, schnell erlernen oder auch nur wünschen können. Unsere Konkurrenz weiss das nur zu genau.
Die Idee der Teilhabe durch Teilnahme wurde - ähnlich wie viele andere alternative Konzepte der 70 er - mindestens eine volle Generation zurückgehalten, bis sie dann doch in den gesellschaftlichen Konsens einging.
Was immer man der Genossenschaft DAS TAXI nachsagt: Diese Kontinuität wurde hier durchgängig gelebt und bleibt auch weiterhin bestehen.
M. Menzerolf im März 2009
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